Dürfen wir vorstellen: Unsere Unternehmenswerte!
#1 Nur, wer Spaß hat an dem, was er tut, macht es auch gut!
Warum ist Freude am eigenen Tun so wichtig? Weil es unsere tiefste Überzeugung ist – Spaß bei und an der Arbeit muss sein!
Deshalb steht dieser Punkt an erster Stelle unserer Unternehmenswerte. Bei denen geht es nicht nur um unsere Fähigkeiten, die wir selbstverständlich alle mitbringen und kontinuierlich weiterentwickeln. Es geht um unser Selbstverständnis und die Einstellung, mit der wir unsere Projekte angehen und unsere Kunden betreuen.
Wer nur gute Arbeit macht, brennt schnell aus. Aber wer Spaß bei der Arbeit hat, bleibt länger motiviert, macht durchgehend gute Arbeit und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Das nützt allen – uns persönlich, unserem Unternehmen und unseren Kunden!
#2 Gute Arbeit im Sinne unserer Kunden ist das Fundament des Unternehmens.
Gute Arbeit ist die Basis unseres Unternehmenserfolgs – vielleicht sogar die wichtigste. Ohne gute Arbeit gibt es (in unserem Falle) keine optimierte Fabrik und keine zufriedenen Kunden!
Warum betonen wir „gute Arbeit im Sinne unserer Kunden“? Bedeutet das, wir weichen von unseren eigenen Ansprüchen ab? Ganz im Gegenteil! Jedes Projekt und jeder Kunde hat unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen.
Ein Beispiel: Automatisierung ist großartig – aber nur dort, wo sie sinnvoll, nützlich und bezahlbar ist. Wenn sie jedoch nur zum Selbstzweck dient, zu teuer ist oder nicht zum Unternehmen passt, ist sie nicht „gut“ – zumindest nicht im Sinne dieses Kunden. Deshalb hören wir unseren Kunden zu und passen unsere Arbeit entsprechend an (siehe #3).
#3 Wir hören unseren Kunden zu
Na klar, das klingt natürlich erstmal logisch, und jeder würde das natürlich auch von sich behaupten. Aber echtes Zuhören ist mehr als nur Schweigen.
Richtig zuhören heißt, die richtigen Fragen zu stellen und Raum für Antworten zu lassen. Von nichts kommt nichts. Nur so bekommen wir ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge beim Kunden. Hinter jeder Herausforderung und jedem Verbesserungspotenzial stecken Hintergründe, Ursachen und Geschichten. Diese zu kennen, hilft uns, Schlechtes gut und Gutes noch besser zu machen.
Und nicht zu vergessen: Gutes Zuhören ist auch eine Frage der Höflichkeit!
#4
Wir sind ehrlich zu uns selbst und zu unseren Kunden, und wir vertreten unsere Meinung nicht aus Prinzip, sondern aus Überzeugung.
Ohne echtes Zuhören (siehe #3) wäre es viel einfacher, jedem Kunden die gerade angesagte Standardlösung anzubieten. Aber nur weil etwas gerade im Trend liegt, heißt das nicht, dass es die richtige Lösung für jeden ist. Zum Erfolg führen viele Wege, und an den zahlreichen Gabelungen dieser Wege muss man diskutieren und ehrlich zugeben, wenn man sich irrt.
Intensive und konstruktive Diskussionen führen zu den besten Ergebnissen – unabhängig davon, wer die beste Idee ursprünglich hatte. Denn wichtig ist nicht, wer eine Idee hatte, sondern dass es gute Ideen gibt!
#5
Wie man redet, so denkt man. Deshalb reden wir nicht schlecht über uns und andere.
Es mag wie das Henne-Ei-Dilemma klingen, aber so tief wollen wir gar nicht gehen. Uns reicht die Erkenntnis, dass unser Reden und Denken sich gegenseitig beeinflussen. Deshalb achten wir darauf, positiv zu sprechen – über uns selbst und über andere.
Diese einfache logische Konsequenz hilft, unsere Gedanken nicht negativ zu beeinflussen. So klappt’s auch in schwierigen Projektphasen besser – sowohl inhaltlich als auch menschlich!
#6
Jeder im Team kann, darf und soll seine Ideen und Meinungen einbringen und vertreten – und die der anderen akzeptieren und respektieren.
Gute Ideen halten sich nicht an (teilweise sowieso überbewertete) Hierarchieebenen – sie können von jedem kommen. Manchmal hilft auch ein frischer Blickwinkel, um neue Ansätze zu finden. Da wir genauso von guten Ideen leben wie von Qualifikation und Fachwissen, sind wir stets offen für alles, was uns intern und in unseren Projekten weiterbringt.
#7
Auch wenn es feste Zuständigkeiten gibt, fühlt sich jeder für das Ganz verantwortlich.
Es hilft ungemein, wenn nicht jeder nur auf seinen eigenen Bereich schaut. Dadurch entstehen neue Impulse (siehe #6) und es unterstützt den Einzelnen, Durststrecken oder schlechte Tage zu überstehen.
Für das Unternehmen als Ganzes, aber auch für jede Einzelperson an sich, ist es von Vorteil, wenn Aufgaben nicht liegenbleiben, weil jemand keine Zeit hat, im Urlaub oder krank ist. Eine Vertretung zu haben, gibt Sicherheit und macht den Austausch untereinander wertvoller und angenehmer. Denn „TEAM“ steht für Zusammenhalt und gemeinsame Stärke.
#8 Bürointerna werden nicht nach außen getragen.
Trotz unserer offenen und ehrlichen Unternehmenskultur gibt es unantastbare Grenzen. Persönliche Themen und sensible Projektinhalte gehören ins Projektteam oder können innerhalb unseres Büros besprochen werden. In die öffentliche Welt gehören sie jedoch nicht. Dies schützt nicht nur die Interessen unserer Kunden, sondern gewährleistet auch die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden.
#9 Bei uns gibt es kein Mobbing!
Muss man hierzu irgendetwas sagen? NEIN!
#10 Das Unternehmen stellt einen geschützten Rückzugsort für jeden von uns dar.
My home is my castle! So in etwa ist dieser Unternehmenswert zu verstehen (vielleicht in einem etwas übertragenen Sinn, wir haben nur ein sehr kleines Schloss).
Wir sind viel unterwegs in unseren Projekten – seit der intensiven Nutzung von Web-Meetings sogar, ohne den Raum zu verlassen. Da ist es umso wichtiger, dass man immer mit einem guten Gefühl zurückkommen kann und auch aufgefangen wird, wenn es „draußen“ mal etwas stressiger zuging. Niemand soll seinen Stress, seinen Ärger oder seine Probleme in sich hineinfressen – geteiltes Leid ist halbes Leid. Deshalb ist es so wertvoll, wenn Kollegen nach einem Projekttermin fragen: „Wie ist es gelaufen?“ – eine sehr schöne Frage!
Und außerdem: Geteilte Freude ist ja bekanntlich doppelte Freude.
Nina Ostrowski, M. Sc.
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