Realisierung

Realisierung

Realisierung

Der Erfolg von Pro­jek­ten liegt vor allem in einer Umset­zung der gemein­sam erar­bei­te­ten Pla­nungs­er­geb­nis­se in der Realisierungsphase.

In jedem Fall erhal­ten Sie von uns kla­re und umsetz­ba­re Vor­schlä­ge zur Gestal­tung Ihrer Fabrik und nicht nur geschlif­fe­ne Power­point-Prä­sen­ta­tio­nen. Schließ­lich ist eine umfas­sen­de Bera­tung und Pla­nung auch häu­fig wie eine „Ope­ra­ti­on am offe­nen Her­zen“ einer Fabrik. Dem Ziel einer kon­kre­ten und tech­nisch ein­wand­frei­en Umset­zung unse­rer Pla­nungs­leis­tun­gen sind wir ver­pflich­tet, unab­hän­gig davon, wie man unse­re Tätig­keit bezeich­nen möch­te – Fabrik­pla­nung, Con­sul­ting oder Unternehmensberatung.

Investitionsplanung

Jede Pla­nung muss aber auch rea­li­siert wer­den. Bei der Inves­ti­ti­ons­pla­nung haben wir unse­re Schwer­punk­te in den Berei­chen Lager‑, För­der- oder Hand­ha­bungs­tech­nik. Qua­li­fi­zier­te Las­ten­hef­te sind zu erstel­len, die zu einem wesent­li­chen Bestand­teil des Beschaf­fungs­auf­trags gemacht wer­den müs­sen. Mög­li­che Lie­fe­ran­ten suchen wir gemein­sam mit Ihnen aus und füh­ren selbst­ver­ständ­lich auch die tech­ni­schen Gesprä­che bis hin zur Angebotsreife.

Um eine soli­de Basis für eine anschlie­ßen­de Ver­ga­be und Beauf­tra­gung der Leis­tun­gen zu erhal­ten, wer­ten wir alle Ange­bo­te sorg­fäl­tig aus und machen Ihnen kon­kre­te und fun­dier­te Vergabevorschläge.

Auf Wunsch neh­men wir natür­lich auch an den tech­nisch-kauf­män­ni­schen Ver­ga­be­ge­sprä­chen teil. Um die Schnitt­stel­le zwi­schen dem Auf­trag­ge­ber und dem Lie­fe­ran­ten opti­mal zu gestal­ten, wird vor der eigent­li­chen Rea­li­sie­rung ein umfas­sen­des Pflich­ten­heft erstellt, in dem alle Anfor­de­run­gen an die beauf­trag­te Leis­tung und natür­lich auch die Schnitt­stel­len zwi­schen den Pro­jekt­be­tei­lig­ten beschrie­ben sind. Die­sen Pro­zess beglei­ten wir.

Nach Ange­bots­aus­wer­tung und Ver­ga­be betreu­en wir die Rea­li­sie­rung des gesam­ten Vor­ha­bens bis zur erfolg­rei­chen Inbe­trieb­nah­me durch unser Projektmanagement.

Projektmanagement

Eine zen­tra­le Auf­ga­be des Pro­jekt­ma­nage­ments ist die Koor­di­nie­rung aller Auf­ga­ben und Betei­lig­ten. Und von die­sen gibt es in einem Pro­jekt zahl­rei­che. Neben den klas­si­schen Pla­nungs­ge­wer­ken wie Archi­tek­tur oder Haus­tech­nik (auch Tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung oder kurz TGA genannt), zäh­len zu den Pro­jekt­be­tei­lig­ten auch ver­schie­de­ne Sach­ver­stän­di­ge, bei­spiels­wei­se für Brand­schutz, Schall­schutz, Arbeits­si­cher­heit, Gewäs­ser­schutz und so fort.

Neben die­sen pro­jekt­be­tei­lig­ten Pla­nern und Gut­ach­tern spie­len aber auch die Geneh­mi­gungs­be­hör­den eine sehr wich­ti­ge Rol­le in einem Pro­jekt. Und nicht zuletzt ist auch der Bau­herr oder Auf­trag­ge­ber mit häu­fig meh­re­ren Ansprech­part­nern im Pro­jekt ver­tre­ten. All die­se Pro­jekt­be­tei­lig­ten koor­di­nie­ren wir durch ein wir­kungs­vol­les Pro­jekt­ma­nage­ment, damit am Ende das Ergeb­nis erreicht wird, das Sie als Auf­trag­ge­ber anstre­ben und das der Fabrik­pla­ner, der Archi­tekt und der Haus­tech­ni­ker geplant haben. Eine Kern­auf­ga­be im Pro­jekt­ma­nage­ment ist die Sicher­stel­lung einer rei­bungs­lo­sen Kom­mu­ni­ka­ti­on aller Beteiligten.

Projektsteuerung

Aber auch die Steue­rung der Ter­mi­ne und Kos­ten ist eine Auf­ga­be für das Projektmanagement.

Dabei geht es nicht um die Ver­wal­tung und Erklä­rung von Abwei­chun­gen, son­dern um ein akti­ves Gegen­steu­ern bei der Gefahr einer Über­schrei­tung von Ter­mi­nen oder Bud­get. All die­se Akti­vi­tä­ten erbringt unser Pro­jekt­ma­nage­ment, um sicher zu stel­len, dass die ursprüng­li­chen Pla­nungs­er­geb­nis­se zur Opti­mie­rung Ihrer Fabrik auch erreicht wer­den. Denn nicht nur bei Bau­pro­jek­ten spielt die Pro­jekt­steue­rung eine wich­ti­ge Rol­le, son­dern auch bei der Umzugs­pla­nung im Rah­men eines Fabrik­um­zugs oder bei einer Restruk­tu­rie­rung im Bestand.

Wich­tig aber ist fest­zu­hal­ten, dass der Erfolg plan­bar ist.

FAQ

Was versteht man unter einem Lastenheft? 

In einem Las­ten­heft wer­den vom Auf­trag­ge­ber bzw. dem Fabrik­pla­ner alle Anfor­de­run­gen z. B. an ein Inves­ti­ti­ons­gut zusam­men­ge­tra­gen. Es bil­det die wich­tigs­te Grund­la­ge für die Ein­ho­lung von Ange­bo­ten bei ver­schie­de­nen Anbie­tern, also die Aus­schrei­bung einer Leis­tung. Durch ein umfas­sen­des und für alle Anbie­ter ein­heit­li­ches Las­ten­heft wird sicher­ge­stellt, dass die Ange­bo­te ver­gleich­bar sind bzw. gemacht wer­den können.

Was unterscheidet ein Lastenheft von einem Pflichtenheft? 

Das Pflich­ten­heft wird erst nach Auf­trags­er­tei­lung erstellt und das dann auch nicht vom Auf­trag­ge­ber, son­dern vom Auf­trag­neh­mer. Er beschreibt dann aus sei­ner Sicht, wie er die Auf­ga­ben­stel­lung lösen will. Die­ser Pro­zess ist unge­mein wich­tig und wird vom Auf­trag­ge­ber und Fabrik­pla­ner eng begleitet.

Nach welchen Kriterien erfolgt eine Lieferantenauswahl? 

Die Aus­wahl der Lie­fe­ran­ten, die man zur Abga­be eines Ange­bo­tes auf­for­dern möch­te, liegt in letz­ter Kon­se­quenz immer beim Auf­trag­ge­ber. Der Fabrik­pla­ner kann aber eine sinn­vol­le Vor­auswahl tref­fen und Vor­schlä­ge unter­brei­ten. Kri­te­ri­en wie Leis­tungs­spek­trum, Leis­tungs­fä­hig­keit, Unter­neh­mens­grö­ße, wirt­schaft­li­che Sol­venz, aber auch wei­che Fak­to­ren wie Erfah­run­gen aus ver­gan­ge­nen Pro­jek­ten spie­len hier eine ent­schei­den­de Rolle.

Was versteht man unter Kostensteuerung? 

Kos­ten­steue­rung ist mehr als rei­ne Kos­ten­ver­fol­gung. Es reicht nicht, nur regel­mä­ßig auf­zu­schrei­ben, wie­viel vom Bud­get bereits aus­ge­ge­ben wur­de und wie­viel noch zur Ver­fü­gung steht. Kos­ten­steue­rung fängt sehr früh im Pro­jekt mit einer seriö­sen Bud­get­kal­ku­la­ti­on an. Im wei­te­ren Ver­lauf wer­den die Zah­len durch ers­te Ange­bo­te, Ver­ga­ben und Abrech­nun­gen immer genau­er. Gleich­zei­tig wird die Band­brei­te zuläs­si­ger Abwei­chun­gen immer enger. Wenn man eine gute Kos­ten­steue­rung durch­führt, kann man früh im Pro­jekt die spä­te­ren Gesamt­kos­ten hochrechnen.

Was zeichnet eine gute Umzugsplanung aus? 

Noch bevor man Umzugs­un­ter­neh­men sucht, stellt man eine umfas­sen­de Lis­te aller Umzugs­gü­ter und umzugs­re­le­van­ten Daten einer Fabrik zusam­men. Die­se deckt sich in der Regel mit dem zukünf­ti­gen Maschi­nen­lay­out. Der Umzugs­zeit­rah­men wird fest­ge­legt, er ist für das Umzugs­un­ter­neh­men ver­bind­lich zu fixie­ren. Die Umzugs­rei­hen­fol­ge wird defi­niert, kri­ti­sche Pfa­de wer­den ermit­telt, Ver­ant­wort­lich­kei­ten, Schnitt­stel­len und Ansprech­part­ner (mit allen Kon­takt­in­for­ma­tio­nen) fest­ge­legt. Abnah­me­kri­te­ri­en für Maschi­nen­um­zü­ge müs­sen ver­trag­lich ver­ein­bart wer­den. Maschi­nen­stand­or­te wer­den ein­ge­mes­sen und/oder es wer­den ver­mass­te Plä­ne erstellt.