Dynamische Simulation fastplan

Dynamische Simulation

Dynamische Simulation

Oft stellt sich die Fra­ge nach dem Eng­pass oder gar den Eng­päs­sen im Pro­duk­ti­ons­pro­zess im Zusam­men­hang mit der Pro­zess­op­ti­mie­rung. Aber gera­de dann, wenn mit geplan­ten Opti­mie­run­gen zur Besei­ti­gung eines (ver­meint­li­chen) Bot­t­le-necks auch Inves­ti­tio­nen ver­bun­den sind, muss man sich sehr sicher sein, dass der gewünsch­te Effekt auch wirk­lich ein­tritt. Bei vie­len Pro­blem­stel­lun­gen spielt das Bauch­ge­fühl eine gro­ße Rol­le – und das nicht unbe­dingt zu Unrecht! Aber was ist, wenn einen der Instinkt trügt?

Genau um sol­che Zwei­fel aus­zu­räu­men, füh­ren wir dyna­mi­sche Simu­la­tio­nen durch. So kön­nen objek­tiv ver­schie­de­ne Pla­nungs-Sze­na­ri­en mit­ein­an­der ver­gli­chen wer­den, um das Bes­te aus Ihren Pro­zes­sen her­aus­zu­ho­len. Egal, ob Sie dar­über nach­den­ken, eine wei­te­re Maschi­ne zu beschaf­fen, Bestän­de zu sen­ken, einen Stap­ler mehr zu kau­fen oder einen Mit­ar­bei­ter zusätz­lich ein­zu­set­zen, wir unter­stüt­zen Sie und unter­mau­ern Ihre Ent­schei­dung mit zuver­läs­si­gen Evaluationen.

Das Soft­ware­tool, das wir dazu ver­wen­den, ist der Pro­cess Simu­la­tor Pro­fes­sio­nal®. Hier las­sen sich Zusam­men­hän­ge und Abläu­fe in der Pro­duk­ti­on und Logis­tik unkom­pli­ziert in zwei­di­men­sio­na­ler Dar­stel­lung abbil­den. Von auf­wän­di­gen Ani­ma­tio­nen und zeit­in­ten­si­ver Gra­fik sehen wir ab. Für uns zählt – genau­so wie für Sie – das Ergeb­nis. Trotz­dem sind sowohl die Dar­stel­lung des Simu­la­ti­ons­mo­dells, als auch der Ergeb­nis­se (z. B. in Form aus­sa­ge­kräf­ti­ger Gra­fi­ken und Tabel­len) sehr über­sicht­lich und gut interpretierbar.

FAQ

Wie finde ich meinen Engpassprozess? 

Als Eng­pass (oder eng­lisch: bot­t­le neck) wird der Pro­zess­schritt bezeich­net, der die Maxi­mal­aus­brin­gung einer Pro­zess­ket­te limi­tiert. In einer schlan­ken Pro­duk­ti­on ist der Eng­pass der Takt­ge­ber und alle ande­ren Pro­zes­se fol­gen sei­ner Geschwin­dig­keit. Das Span­nen­de ist, dass bei man­chem Pro­dukt­port­fo­lio der Eng­pass zwi­schen ver­schie­de­nen Pro­zess­schrit­ten wan­dert. Pro­du­ziert man Pro­dukt A, ist Maschi­ne 2 der Eng­pass, pro­du­ziert man jedoch Pro­dukt B, ist es Maschi­ne 4. Ide­al wäre es jetzt, die Auf­trä­ge so ein­zu­steu­ern, dass man zwi­schen den Pro­duk­ten so wech­selt, dass sich in Sum­me die meis­ten Pro­duk­te fer­ti­gen las­sen, da man die Eng­päs­se gezielt be- und ent­las­tet. Um die­sem Ziel näher zu kom­men, setzt man die dyna­mi­sche Simu­la­ti­on ein.

Wie sichert man Investitionen in Maschinentechnik am besten ab? 

Eine Mög­lich­keit, zu 100% sicher zu sein, dass sich eine Inves­ti­ti­on aus­zahlt, gibt es nicht. Über Kenn­zah­len und Pro­gno­sen kann eine hin­rei­chend gro­ße Sicher­heit gene­riert wer­den. In man­chen Fäl­len jedoch lohnt sich eine dyna­mi­sche Simu­la­ti­on. So kann sehr genau eva­lu­iert wer­den, wel­che Aus­wir­kun­gen auf Out­put, Mit­ar­bei­ten­de und Res­sour­cen unter bestimm­ten Rand­be­din­gun­gen entstehen.