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Intensivworkshop Mockup

Intensivworkshop Mockup

Ein Mock­up ist per Defi­ni­ti­on eine detail­lier­te visu­el­le Dar­stel­lung eines Pro­duk­tes, eines Kon­zep­tes oder einer digi­ta­len Struk­tur, wel­che zwar das end­gül­ti­ge Aus­se­hen ver­an­schau­licht, meist aber ohne Funk­ti­on ist. Eine Attrap­pe, wenn man so will.

Die Qua­li­tät und der Detail­lie­rungs­grad eines Mock­ups kann mit­un­ter stark variieren.

Ent­schei­dend ist, dass die zen­tra­len Eigen­schaf­ten erfasst und umge­setzt wer­den. So ist z. B. auf einer Web­sei­te die Struk­tur und das Farb­sche­ma ent­schei­dend, bei einem neu­en Pro­dukt das äuße­re Design und bei einem Arbeits­platz­kon­zept sind es die Maße und Anordnungen.

Das Mock­up ist eine Mög­lich­keit, einen Ent­wurf greif­ba­rer zu machen und Pro­ble­me früh­zei­tig zu erkennen.

Zusätz­lich kön­nen hier Pro­zes­se und Arbeits­schrit­te ein­fach demons­triert und geschult wer­den. So wird aus einer theo­re­ti­schen Über­le­gung ein rea­les Objekt, an dem Tätig­kei­ten aus­pro­biert wer­den kön­nen. Durch das prak­ti­sche Tes­ten erge­ben sich oft Ideen zur Wei­ter­ent­wick­lung oder Opti­mie­rung. Auch wer­den Pro­ble­me sicht­bar, wel­che bei einer Zeich­nung im Com­pu­ter oder in der VR-Umge­bung nicht auf­ge­fal­len sind. 

In der Fabrik­pla­nung kann ein Mock­up ein­ge­setzt wer­den, um bei­spiels­wei­se einen zukünf­ti­gen Arbeits­platz aus Dach­lat­ten und Pap­pe nach­zu­bau­en. Dies bie­tet die Mög­lich­keit, mit den Mit­ar­bei­ten­den gemein­sam die idea­len Höhen­ni­veaus von Zwi­schen­ab­la­gen zu tes­ten, Mate­ri­al­an­stel­lungs­sze­na­ri­en gegen­ein­an­der zu ver­glei­chen und Arbeits­ab­läu­fe nachzuspielen.

Nicht nur für die Opti­mie­rung eines Kon­zepts, son­dern auch für des­sen spä­te­re Akzep­tanz ist das Mock­up ein wert­vol­les Werkzeug.