Logistikplanung

Logistikplanung

Logistikplanung

Die Logis­tik­pla­nung ist ein wei­tes Feld im Bereich der Fabrik­pla­nung, viel­leicht sogar der Dreh- und Angel­punkt. Einer­seits gilt es, moder­ne Fer­ti­gungs­struk­tu­ren zu ent­wi­ckeln, in denen der Logis­tik­opti­mie­rung eine zen­tra­le Bedeu­tung zukommt. Die­se The­men wer­den über­wie­gend im Bereich der Pro­zess­op­ti­mie­rung bear­bei­tet. Ande­rer­seits ver­die­nen aber auch die ver­meint­lich „klas­si­schen“ The­men­be­rei­che rund um Lagern, För­dern und Hand­ha­ben unse­re Auf­merk­sam­keit. In die­sen sehr unmit­tel­ba­ren Tätig­kei­ten fin­det die Logis­tik ihren prak­ti­schen Nie­der­schlag in der Fabrik. Hier lässt sich in der Regel wenig Geld ver­die­nen, aber eine Men­ge verlieren.

Lagerplanung

Aus die­sem Grund beschäf­ti­gen wir uns selbst­ver­ständ­lich auch mit der Lager­pla­nung. Dabei gilt ähn­lich wie in der Lay­out­pla­nung der Grund­satz der Pla­nung „vom Gro­ben zum Fei­nen“. So kommt der Pla­nung einer sinn­vol­len Lager­struk­tur die zen­tra­le Bedeu­tung zu. Die Aus­wahl und Dimen­sio­nie­rung der für Ihr Unter­neh­men geeig­ne­ten Lager­tech­nik schlie­ßen sich naht­los an. Glei­ches gilt für den opti­ma­len Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der ein­zu­set­zen­den Tech­nik. Auch bei der anschlie­ßen­den Las­ten­hef­ter­stel­lung sowie dem wei­te­ren Beschaf­fungs­pro­zess unter­stüt­zen wir Sie – selbst­ver­ständ­lich abso­lut her­stel­ler­un­ab­hän­gig – gerne.

Förder- und Handhabungstechnik

Glei­ches gilt auch für die Berei­che För­der­tech­nik und Hand­ha­bungs­tech­nik. Dabei flie­ßen die unter­schied­lichs­ten tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten in den Pla­nungs­pro­zess mit ein. Unser Know-how reicht hier von (auto­no­men) Flur­för­der­zeu­gen über Ste­tig­för­de­rer, die ver­schie­dens­ten Aus­prä­gun­gen der Kran- und Hebe­tech­nik bis hin zu moder­nen Digi­ta­li­sie­rungs­an­sät­zen, bei­spiels­wei­se durch inno­va­ti­ve Trackingsysteme.

Hier kön­nen wir Sie ins­be­son­de­re mit dem so wich­ti­gen „Blick über den Tel­ler­rand“ unter­stüt­zen. Denn oft­mals bestehen Par­al­le­len zu ver­gleich­ba­ren Pro­jek­ten oder Bran­chen, über die sich inter­es­san­te Opti­mie­rungs­an­sät­ze fin­den lassen.

FAQ

Was zeichnet moderne Lagerstrukturen aus? 

Moder­ne Lager­struk­tu­ren sind kein „schwar­zes Loch“ für Über­be­stän­de, son­dern unter­stüt­zen einen ange­pass­ten Mate­ri­al­fluss, kön­nen „atmen“ und sind mit der Pro­duk­ti­on ver­netzt. Manch­mal sind sie im posi­ti­ven Sin­ne wie die „Spin­ne im Netzt“ mit­ten­drin in der inner­be­trieb­li­chen Logistik.

Welches sind die wesentlichen Schritte der Lagerplanung? 

Im Wesent­li­chen geht es bei der Lager­pla­nung um die fol­gen­den Schritte:

  • Lager­struk­tur
  • Lager­di­men­sio­nie­rung
  • Lager­sys­te­me und Lagertechnik
  • Gewähr­leis­tung eines opti­ma­len Informationsflusses

Worauf achtet man bei der Planung der Fördertechnik? 

Hier berück­sich­tigt man vor allem:

  • Trans­port­fre­quen­zen/-häu­fig­kei­ten
  • Wege/Routen
  • Ent­fer­nun­gen
  • Transportsysteme/Technik
  • Steue­rung

Ein­bin­dung in das logis­ti­sche Gesamtsystem

Was sollte man bei der Planung von Handhabungstechnik beachten? 

Hand­ha­bungs­tech­nik ist recht viel­fäl­tig. Häu­fig geht es hier­bei um Kran­an­la­gen unter­schied­lichs­ter Art in Fabri­ken, um bestimm­te Hebe­hil­fen für Mit­ar­bei­ter aber auch um Pro­dukt-Mani­pu­la­to­ren etc. Zu beach­ten sind bei allen genann­ten Sys­te­men insbesondere

  • Pro­dukt­an­for­de­run­gen
  • Gewich­te
  • Geo­me­trie
  • Mit­ar­bei­ter­ent­las­tung
  • Ergo­no­mie
  • aber auch: die Attrak­ti­vi­tät des Arbeitsplatzes

Was hat die Digitalisierung der Fabrik mit Logistikplanung zu tun? 

Die Logis­tik muss im Wesent­li­chen den Mate­ri­al- und Waren­fluss in einer Fabrik sicher­stel­len. Das bedeu­tet aber heut­zu­ta­ge, in sehr kur­zer Zeit Anfor­de­run­gen und Ver­än­de­run­gen erfas­sen zu kön­nen, die rich­ti­gen Schlüs­se für Pro­duk­ti­on und Logis­tik dar­aus zu zie­hen und dann die geeig­ne­ten Maß­nah­men abzu­lei­ten. Ohne digi­ta­li­sier­te Pro­zes­se – im Ide­al­fall sogar einen digi­ta­len Zwil­ling einer Fabrik – ist die­se Anfor­de­rung fast nicht mehr zu erfüllen.