Layoutplanung

Layoutplanung

Grundlagenermittlung für die Layoutplanung

Grund­la­ge jeder erfolg­rei­chen Fabrik­pla­nung ist eine mög­lichst gute Kennt­nis des bestehen­den Zustan­des. Egal, ob Neu­pla­nung, Erwei­te­rungs­pla­nung oder Umpla­nung – am Anfang steht eine umfas­sen­de Grund­la­gen­er­mitt­lung und Ist-Ana­ly­se. Die­se ist das ent­schei­den­de Fun­da­ment für zukünf­ti­ge Ver­än­de­run­gen. Das ist auch der Grund, war­um wir sehr inten­siv vor Ort bei und mit unse­ren Kun­den arbei­ten. Nur so ent­steht die enge Ver­bin­dung zum Betrieb, die not­wen­di­ge Vor­aus­set­zung für eine wir­kungs­vol­le Fabri­kopti­mie­rung ist.

Grobplanung

Lay­out­pla­nung ist ein mehr­stu­fi­ger Pro­zess, der dem Grund­satz gehorcht: „vom Gro­ben zum Fei­nen“, und beginnt bei dem Block­lay­out, das ja auch das Ergeb­nis der Werk­ent­wick­lungs­pla­nung ist. Die­ses Block­lay­out – häu­fig auch als Flä­chen­lay­out bezeich­net – wird Schritt für Schritt zu einem Fein­lay­out erwei­tert. Hier flie­ßen nun auch immer mehr Anfor­de­run­gen des Betrie­bes, der Logis­tik, des Umwelt­schut­zes und der Behör­den in die Pla­nung ein. Auch dar­an kann man erken­nen, dass die Fabri­kopti­mie­rung ein facet­ten­rei­cher Pro­zess ist.

Layoutplanung

In allen Pha­sen der Lay­out­pla­nung gilt: Nur ein Fer­ti­gungs­lay­out, das man auf den ers­ten Blick ver­steht, ist so trans­pa­rent, dass es die Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fe opti­mal unter­stützt. Wie soll der Mit­ar­bei­ter vor Ort die Zusam­men­hän­ge erken­nen und leben kön­nen, wenn dies schon nicht beim „Blick von oben“ mög­lich ist? Gehen die­se Zusam­men­hän­ge aber im täg­li­chen Leben unter, kann der Pro­zess einer stän­di­gen Fabri­kopti­mie­rung nicht nach­hal­tig gelingen.

Infrastruktur

Nicht zuletzt schlägt sich die­se For­de­rung in einer struk­tu­rier­ten und gerad­li­ni­gen Ver­sor­gungs-Infra­struk­tur der Maschi­nen, Anla­gen und Arbeits­plät­ze nie­der. Gemeint ist hier nicht nur die Ver­sor­gung mit Ener­gie und Medi­en, son­dern vor allem auch die rei­bungs­lo­se Ver­sor­gung mit Mate­ri­al. Als Fabrik­pla­ner ach­ten wir selbst­ver­ständ­lich auf sol­che Zusammenhänge.

Maschinenaufstellungsplan

Schließ­lich wird das Fer­ti­gungs­lay­out noch in einen ganz kon­kre­ten Maschi­nen­auf­stel­lungs­plan umge­setzt. Jede Maschi­ne und Anla­ge, jeder Arbeits­platz und jeder Zwi­schen­puf­fer müs­sen exakt maß­stäb­lich in die­sen Plan ein­ge­zeich­net wer­den, damit man für die anschlie­ßen­de Rea­li­sie­rungs­pha­se eine ver­läss­li­che und prak­ti­ka­ble Grund­la­ge hat – irgend­je­mand muss ja letzt­end­lich die Lay­out­pla­nung in die Rea­li­tät umsetzen.

 

Lay­out­pla­nung ist kein Zufalls­pro­dukt, son­dern ein sys­te­ma­ti­scher Ver­bes­se­rungs­pro­zess, um Ord­nung im Betrieb zu schaffen.

FAQ

Wie unterscheiden sich Grobplanung und Feinplanung voneinander? 

Lay­out­pla­nung ist ein mehr­stu­fi­ger Pro­zess, der „vom Gro­ben zum Fei­nen“ führt. Er beginnt mit dem Block­lay­out oder auch Flä­chen­lay­out und führt dann über ein Grob­lay­out zum Fein­lay­out. In die­ses flie­ßen dann immer mehr Anfor­de­run­gen des Betrie­bes, der Logis­tik, der Haus­tech­nik und der Behör­den in die Pla­nung ein.

Was ist ein Maschinenaufstellungsplan? 

Der Maschi­nen­auf­stel­lungs­plan ist die feins­te Stu­fe der Fabrik­pla­nung. Jede Maschi­ne und Anla­ge, jeder Arbeits­platz, jeder Lager- und Puf­fer­platz wird ein­ge­plant. Ergänzt wird der Maschi­nen­auf­stel­lungs­plan häu­fig noch um die Lage der Maschi­nen­an­schlüs­se für Strom, EDV, Druck­luft, Kühl­was­ser etc., ggf. sogar mit Anga­be der Anschluss­wer­te und ande­rer tech­ni­scher Daten.

Warum ist eine strukturierte Versorgungs-Infrastruktur in einer Fabrik so wichtig? 

In der Ver­gan­gen­heit wur­den Maschi­nen und Anla­gen häu­fig ein­mal plat­ziert und dann nie wie­der ange­fasst. Dabei fiel es dann auch nicht sehr ins Gewicht, wenn die Ver­sor­gungs-Infra­struk­tur (Strom, Druck­luft, Was­ser etc.) indi­vi­du­ell ange­passt und ver­legt wur­de. Heu­te müs­sen Fabri­ken sehr viel fle­xi­bler sein und wer­den häu­fig umge­plant. Dabei hilft eine struk­tu­rier­te Infra­struk­tur unge­mein. Nur so ist eine schnel­le Anpas­sung an neue Anfor­de­run­gen sinn­voll möglich.

Warum ist ein übersichtliches Fertigungslayout wichtig? 

Nur ein auf den ers­ten Blick über­sicht­li­ches Fer­ti­gungs­lay­out kann die Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fe opti­mal unter­stüt­zen. Andern­falls kann der Pro­zess einer stän­di­gen Fabri­kopti­mie­rung nicht gelingen.