Digitale Bestandserfassung

Digitale Bestandserfassung

Digitale Bestandserfassung

Grund­sätz­lich ver­fol­gen wir einen CAD-basier­ten Pla­nungs­an­satz. Exis­tie­ren bei Ihnen kei­ne Pro­duk­ti­ons­lay­outs oder befin­den sich die­se nicht mehr auf dem aktu­el­len Stand? Kein Pro­blem! Das geht vie­len unse­rer Indus­trie­kun­den so. Aus die­sem Grund beginnt bei uns die Pla­nungs­pha­se der Grund­la­gen­er­mitt­lung zumeist mit einer digi­ta­len Bestandserfassung.

Laserscan

Wir erzeu­gen mit unse­rem mobi­len Laser­scan­ner, dem BLK2GO® aus dem Hau­se Lei­ca, ein genau­es 3D-Abbild, sozu­sa­gen einen Digi­ta­len Zwil­ling Ihrer Pro­duk­ti­on in Form einer Punkt­wol­ke. Zur Erfas­sung lau­fen wir mit dem Laser­scan­ner alle Wege in Ihrer Pro­duk­ti­on ab. Wich­tig hier­bei ist der Hin­weis, dass alle Ihre Daten bei uns aus­schließ­lich auf loka­len Rech­nern gespei­chert wer­den und der Daten­schutz zu jeder Zeit in höchs­tem Maße gewähr­leis­tet ist. Im Fal­le daten­schutz­recht­li­cher Beden­ken ist natür­lich auch ein kon­ven­tio­nel­les Auf­maß möglich.

Layoutdigitalisierung

Mit Hil­fe der Soft­ware Lei­ca Cyclo­ne REGISTER360® wird die auf­ge­nom­me­ne Punkt­wol­ke auf­be­rei­tet, sodass dar­aus anschlie­ßend ein genau­es und detail­lier­tes CAD-Lay­out erstellt wer­den kann. Die Inter­pre­ta­ti­on der Punkt­wol­ke wird zusätz­lich durch einen, eben­falls wäh­rend des Betriebs­rund­gangs erstell­ten, 360°-Videorundgang unter­stützt. Mit die­sen Hilfs­mit­teln lässt sich die Lay­out­di­gi­ta­li­sie­rung sehr schnell und effi­zi­ent durch­füh­ren. Damit steht auch sehr schnell die Grund­la­ge für die wei­te­ren Pla­nungs­pha­sen zur Verfügung.

Gefördert durch:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Digital Jetzt

FAQ

Worum geht es bei einer digitalen Bestandserfassung oder einem 3D-Aufmaß in der Fabrikplanung? 

Im Rah­men der digi­ta­len Bestands­er­fas­sung schafft man die Basis für eine Fabrik­pla­nung, indem man CAD-basier­te Plä­ne erstellt. Dazu nutzt man heu­te in der Regel einen sta­tio­nä­ren oder mobi­len Laser­scan­ner, der eine Punkt­wol­ke des Fabrik­ge­bäu­des auf­nimmt. Die­se Punkt­wol­ke wird dann zu einem CAD-Lay­out weiterverarbeitet.

Was ist ein 3D-Laserscan und wie wird er erstellt? 

Wir erzeu­gen mit unse­rem mobi­len Laser­scan­ner, dem BLK2GO® aus dem Hau­se Lei­ca, ein genau­es 3D-Abbild, sozu­sa­gen einen Digi­ta­len Zwil­ling Ihrer Pro­duk­ti­on in Form einer Punkt­wol­ke. Zur Erfas­sung lau­fen wir mit dem Laser­scan­ner alle Wege in Ihrer Pro­duk­ti­on ab. Dabei wird der lau­fen­de Betrieb in der Regel nicht beeinträchtigt.

Was ist eine 3D-Punktwolke? 

Ein Punkt­wol­ken­scan­ner sen­det unun­ter­bro­chen und in alle Rich­tun­gen eine Viel­zahl von Laser­si­gna­len aus.
Deren Refle­xio­nen wer­den mit ihren Koor­di­na­ten von dem Gerät erfasst und als ein­zel­ne Punk­te gespei­chert. Die Punkt­wol­ke einer Fabrik­hal­le umfasst somit Mil­lio­nen von Raum­punk­ten, die im CAD-Sys­tem dann wei­ter­ver­ar­bei­tet und zu einem 3D-Lay­out der Hal­le zusam­men­ge­setzt wer­den können.

Wie aufwändig ist die Erstellung eines Digitalen Zwillings einer Fabrik? 

Im ein­fachs­ten Fall ist der digi­ta­le Zwil­ling eine mög­lichst exak­te CAD-Zeich­nung einer Fabrik­hal­le mit allen rele­van­ten Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den wie Maschi­nen, Arbeits­plät­zen, Rega­len etc. Man kann die­se Zeich­nun­gen auch drei­di­men­sio­nal anle­gen, um wei­te­re Infor­ma­tio­nen z. B. zur Infra­struk­tur zu spei­chern. Wenn man noch wei­ter geht, gehö­ren auch die Infor­ma­tio­nen über Pro­duk­te, Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se, Bestän­de etc. zu einem digi­ta­len Zwil­ling. In der letz­ten Kon­se­quenz dient der digi­ta­le Zwil­ling bei­spiels­wei­se dazu, mit Hil­fe von dyna­mi­schen Simu­la­tio­nen das Ver­hal­ten eines gan­zen Pro­duk­ti­ons­sys­tems zu prü­fen, bevor in der Rea­li­tät Ver­än­de­run­gen vor­ge­nom­men werden.